Die Bewerbungskiller Was muss unbedingt in den Lebenslauf und was kann weggelassen werden? Lebenslauf: Man bewirbt sich für einen Job und wird trotz überzeugendem Bewerbungsschreiben abgelehnt. Diese Erfahrung hat schon so gut wie jeder von uns gemacht. Doch liegt der Grund dafür oft nicht an mangelnde Berufserfahrung, sondern vielmehr an einem unvollständigen Lebenslauf/CV. Gravierende Fehler im Lebenslauf sind bei Bewerbungen nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Eine Analyse von 2200 Curricula Vitae zeigt, dass bei mehr als der Hälfte aller Bewerber schwerwiegende Fehler im Lebenslauf zu verzeichnen sind. Schlüsselwörter: Erste Fehler beginnen schon beim Datei-Namen, mehr als die Hälfte betitelt diesen nämlich nicht als Lebenslauf oder CV. Weiteres haben bei rund einem Drittel der untersuchten Lebensläufe grundlegende Angaben wie etwa Geburtsdatum oder E-Mail Adresse gefehlt. Und etwa 32% gaben keine Telefonnummer oder Adresse an. Doch was zählt in einem Lebenslauf? Was ist unabdingbar und worauf kann wirklich verzichtet werden? Fakt ist: Bewerber, besonders Berufserfahrene, sollten unbedingt die bisherige Arbeitserfahrung angeben, versehen mit der Ausübungsdauer und einer kurzen Beschreibung der Position. Ebenso sollte auf bestimmte Schlüsselworte geachtet werden, denn die erste Stufe in Auswahlverfahren wird meist mit einem Computerprogramm vorgenommen. Diese Programme scannen nach ihnen vorgegebenen Mustern sowie Worten und sortieren gnadenlos aus. Um nicht sofort durch das Raster zu fallen ist es daher gut, den Lebenslauf an die einzelnen Jobausschreibungen und darin vorgegebenen Schlagwörter anzupassen. Mut zur Lücke: Und bloss nicht das Leben von der Geburt bis zur Gegenwart auflisten. Stattdessen Themenblöcke bilden, z.B. „beruflicher Werdegang“, „Ausbildung“ und „sonstige Qualifikationen“. Unbedingt mit dem Aktuellen beginnen. Wo man zur Primarschule gegangen ist, ist den meistern Recruitern egal. Getrost weglassen kann man auch Geschwister und den Beruf der Eltern. Ausserdem sollten grössere Lücken im Lebenslauf mit „Selbstfindungsphase“ oder „Berufsorientierung“ betitelt werden. Wer über mehrere Monate hinweg durch ein fremdes Land gereist ist, kann diese Erfahrung als „Bildungsreise“ benennen. Fremdsprachen: Aber auch Fremdsprachen machen immer einen guten Eindruck. Diese Angabe darf im Lebenslauf somit auf keinen Fall fehlen. Auch private Erfolge, etwa im Bereich Sport oder Musik können eine Bewerbung aufwerten. Gern gesehen ist vor allem auch soziales Engagement. Ein absolutes NO-GO sind natürlich Rechtschreib- und Grammatikfehler. Daher sollte der Lebenslauf am besten noch von einem Freund oder Familienmitglied Korrektur gelesen werden. Und last but not least ist es ratsam, eine professionelle E-Mail Adresse zu verwenden, die den Namen im Stil von Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! enthält. Selbstverständlich können Bewerber bei uns jederzeit Rat einholen. Bei Unregelmässigkeiten kommen wir natürlich auf den Kandidaten zu um den Lebenslauf/CV entsprechend anzupassen bevor wir Ihre Unterlagen ein Unternehmen zusenden. Deshalb sind Sie bei uns in den besten Händen. Wir passen auf Sie auf.
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